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Die wichtigsten Tipps beim Hemdenkauf

09 Mai
Gefaltetes blau weisse Premium Herrenhemd
Quelle: © esztinogradi - pixabay.com
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Ein jeder Mann sollte mehrere Hemden im Kleiderschrank hängen haben. Sie gehören zur soliden Basis, egal, ob für den Business-Job im Büro oder der eleganten Abendgarderobe. Wenn man sich ein neues Hemd zulegen möchte, sollte man sich vorab genau damit auseinandersetzen, was für seinen selbst infrage kommt.
Die primäre Größe eines Hemdes wird mit der Kragenweite definiert. Wenn einem diese unbekannt ist, sollte man sie im Geschäft nachmessen lassen. Zwischen dem Hals und dem Kragen sollten zwei Finger Platz haben, da nur so ein Hemd angenehm und richtig sitzen kann.

Auf den richtigen Kragen kommt es an! Es gibt mittlerweile mehr als zehn gängige unterschiedliche Krägen. Zu den freizeitlichen Typen gehören unter anderem der Button-Down oder der Windsor 2-Knopf Kragen. Zu den formellen Kragen haben sich in letzter Zeit vor allem der Tab, Windsor und Kent Kragen durchgesetzt. Wenn eine Krawatte, Plastron oder eine Fliege getragen werden soll, muss unbedingt der passende Kragentyp gewählt werden.

Eine kleine Modefalle bildet die Länge der Ärmel. Als Faustregel gilt, dass ein kurzärmeliges Hemd einen freizeitlichen Charakter aufweist. Die langärmlige Variante spiegelt mehr den eleganten, Business orientierten Look wieder. Ähnlich ist es mit einer Brusttasche. Sie sollte beim Hemdenkauf gemieden werden, wenn man auf Stil und Eleganz setzen möchte. Die Nutzung der Brusttasche wird bei der modischen Betrachtung eher als Fauxpas betrachtet. Bei der Länge des Hemdes sollte der Verwendungszweck bedacht werden. Ein Business Hemd sollte bei keiner Bewegung aus der Hose rutschen, während ein Freizeit Hemd leger außerhalb der Hose getragen werden kann.

Die Wahl der Manschette kann das gesamte Outfit verfeinern. Normalerweise trägt man im Alltag eine Sportmanschette und bei Kundenmeetings oder Hochzeiten eine Kombimanschette, welche mit einem Manschettenknopf verschlossen werden kann. In höheren beruflichen Positionen ist eine Umschlagmanschette angebracht, welche mit passenden Manschettenknöpfen das Outfit abrunden. Bei der Abendgarderobe und gehobenen Anlässen sollte die Umschlagmanschette Pflicht sein. Die Wahl der Manschettenknöpfe sollte in der Regel keine extravaganten Knöpfe treffen, da so leicht der Anlass verfehlt werden kann.

Zu guter Letzt kann man bei einem gewieften Blick auf die Knöpfe, Nähte und der Rückenpasse eine Einschätzung zur Qualität des Hemdes gewinnen. Hochwertige Hemden besitzen in der Regel Knöpfe aus Perlmutt, welche deutlich langlebiger sind, als Knöpfe aus Kunststoff. Wenn ein Hemd mit vielen Stichen vernäht wurde, zeugt dies ebenso von einer höheren Qualität.
Auf einen Zentimeter kommen bei hochwertigen Hemden locker acht Stiche. Als letztes Indiz für gute Qualität können Hemden an der Rückenpasse erkannt werden, da sie einen besonderen Schnitt haben sollte. Der veränderte Schnitt sorgt dafür, dass das Hemd bei Bewegungen nicht spannt.
Sobald man das richtige Hemd gefunden hat, kann man sich überlegen, ob man das eigene Hemd zu einem Unikat macht. Wenn man das Hemd individualisieren lassen möchte, kann man dezent die eigenen Initialen besticken lassen. Das Hemd bekommt eine persönliche Note und wenn es darüber hinaus genau passt, kann man es definitiv als zweite Haut beschreiben.
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