Abnehmen beginnt nicht etwa mit dem Aussuchen der besten Diät im Internet – sondern im Kopf. Eine Ernährungsumstellung und damit der Verzicht auf die geliebten frittierten und zuckerhaltigen Lebensmittel erfordern eisernen Willen.
Um Fressattacken zu verhindern, muss der Körper mental auf das Abnehmen vorbereitet werden. Doch wie?
Die Sucht nach dem Ungesunden
Wer süchtig nach etwas ist, der kommt bekanntermaßen nicht davon los. Ob es Zigaretten sind, Alkohol oder immer häufiger auch der Drang, bestimmte, ungesunde Lebensmittel zu konsumieren. Gerade Crash-Diäten, die in kürzester Zeit auf den Verlust ungewollter Kilos legen, zeigen, wie es nicht geht. Denn genau hier tritt meist der gefürchtete Jo-Jo-Effekt auf den Plan und lässt oft
mehr Pfunde zurück, als bei der Ausgangssituation vorhanden waren.
Dabei liegt die mentale Herausforderung nicht nur darin, kurzzeitig auf fettiges Essen und gesüßte Getränke zu verzichten – sondern auf Dauer die innerliche Kraft zu entwickeln,
sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Nur so kann längerfristig das Wunschgewicht nicht nur erreicht, sondern auch gehalten werden.
Mit diesen Tricks die Willenskraft stärken
Wer es beim Abnehmen nicht schafft, den innerlichen Schalter umzulegen und konsequent zu bleiben, dem gelingen im besten Fall kurzfristige Erfolgsergebnisse. Doch wer die Bewusstseinsumstellung schafft und seine mentalen Kräfte trainiert, auf den wartet nicht nur ein schlanker, sondern auch ein gesunder Körper. Folgende 5 Tipps sollen helfen,
den eigenen Willen zu stärken und endlich langfristig abzunehmen.
• 1 Tipp: Rückschläge verkraften
Schon ein altes Sprichwort sagt: „Wir fallen, damit wir lernen können wieder aufzustehen“. Ob im
Sport, im Job oder in der Freizeit – Rückschläge können immer mal wieder passieren, der Trick ist es, sich davon
nicht unterkriegen zu lassen. Kleine Pausen sind dabei völlig in Ordnung, allerdings sollte danach wieder vorwärts und nicht zurückgegangen werden.
• 2 Tipp: Positive Gedanken
Der Mensch denkt in Bildern – positive Bilder helfen, uns zu motivieren und engagiert nach vorn zu schauen. Sich vorzustellen, wie der eigene Körper ohne die überflüssigen Kilos aussehen könnte, hilft, die Ernährungsumstellung und den Sport einfacher durchzuhalten.
• 3 Tipp: Appetit ist nicht gleich Hunger
Hunger ist eine natürliche Reaktion des Körpers. Er ist ein Signal, welches jeder durch das berühmte Magenknurren kennt – aber auch bemerkbarer Leistungsabfall ist die Folge. Während Hunger von innen kommt, rührt Appetit durch äußerliche Einflüsse wie Düfte und Bilder her. Zwischen Hunger und Appetit zu trennen ist also sehr wichtig,
um dauerhaft erfolgreich abzunehmen und das Gewicht zu halten.
• 4 Tipp: Emotionen beeinflussen das Essverhalten
Ob Schule, Studium oder im Berufsleben, die Hektik ist aus dem Alltag nicht mehr weg zu denken. Wer gestresst ist und nervlich gereizt, der verspürt meist größeren Appetit und greift gerne auch mal ein zweites und drittes Mal in die Keksdose. Stress durch Sport auszugleichen, kann helfen, sich mental weniger auf die frustrierenden Zusatzkalorien zu konzentrieren. Gleiches gilt für Langeweile.
• 5 Tipp: Das Unterbewusstsein Motivieren
Jeder Mensch vergleicht sich gern mit anderen. Auch im Sport ist das so. Natürlich ist jeder individuell und auf seine Art einzigartig – Poster von motivierenden, sportlichen Menschen aktiviert jedoch den eigenen Antrieb!