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Das perfekte Hemd: Was ist zu beachten?
Zum Geburtstag hatte ich meinem Mann einen schicken blauen Anzug geschenkt, damit er auf Meetings und im Büro einen guten Eindruck hinterlässt. Allerdings habe ich einen Aspekt außen vorgelassen: Das Hemd.
Alle Hemden meines Mannes sind unpassend oder altbacken. So kann ich meinen Göttergatten natürlich nicht auf die Straße gehen lassen und deswegen habe ich mich zu Weihnachten auf die Suche nach einem neuen Hemd gemacht, das perfekt mit dem blauen Anzug harmonieren wird. Als Frau von Welt wollte ich den Kauf eigenständig übernehmen, bis mir klar wurde, was für eine gigantische Auswahl es in dem Bereich „Herrenhemden“ gibt. Von verschiedenen Schnitten über Farben und Muster bis zum Material und den kleinen Manschettenknöpfen. Ich musste beim Kauf alle Punkte beachten, damit ich das perfekte Hemd finden konnte.
Und was soll ich sagen, es hat auch noch zu Weihnachten bei Herrenmode Jochem geklappt.
Der Schnitt des Hemds muss zum Anzug passen. Da mein Mann groß und stattlich gebaut ist, habe ich ihn einen eher schmal geschnittenen Anzug gekauft. Gleichermaßen sollte das Hemd nicht zu weit sein, was gerade im Trend liegt. Das Hemd sollte körperbetont sein, jedoch nicht spannen. Das bedeutet, der Stoff darf straff sein, dabei sollte er aber nicht so aussehen, als würden die Knöpfe gleich aufspringen. Weiterhin kann man sich zwischen einem taillierten Hemd oder einem durchgehend geraden Schnitt entscheiden. Besonders bei gut gebauten Herren ist die taillierte Variante eine manierliche Alternative. Sollte sich der Mann einen kleinen Wohlstandbauch angefuttert haben, sollte ein Hemd gewählt werden, welches etwas weiter ist. Allerdings nicht zu weit, ansonsten kann der gegenteilige Effekt eintreten, wenn man damit den Bauch kaschieren möchte.
Slim fit hat hier bei 1,80 und leicht sportlichen 82 kg gut gepasst.
Neben dem Schnitt ist die Farbe und das Muster ein wichtiger Aspekt. Beide Punkte sollten zum Anzug passen und diesem nicht die Show stehlen. Der Klassiker bei den Farben ist hellblau, was gerade zu dunklen Anzügen hervorragend passt. Allerdings kann in der heutigen Zeit zu bunten Farben gegriffen werden, denn diese sind gefragt: Lachsfarben, Creme, Froschgrün oder Pink. Gewiss kommen die bunten Farben nicht in jedem Geschäftsbereich gut an.
Dahingegen kann auf den Trend der Nichtfarbigkeit gesetzt werden: Edles Grau, elegante Muskatbrauntöne, Darkolive, tiefes Marine oder Schwarz sind die Glanzstücke dieses Trends. Sollte man nicht genau wissen, welche Farbe zum jeweiligen Anzug passt, kann man sich für den Klassiker schlechthin entscheiden, das weiße Hemd. Dieses passt immer, unwichtig ob bei einem schwarzen, blauen oder braunen Anzug. Weiterhin sollte der Blick auf das Muster geworfen werden. Zu einem blauen Anzug passen fein karierte oder gestreifte Hemden. Um einen Ruhepol im gesamten Outfit zu schaffen, sollte das „wilde“ Hemd mit einer unifarbenen Krawatte geerdet werden. Weitere Muster sind bei einem Hemd nicht erwünscht. Gerade die „Spaßhemden“ mit Comicfiguren oder verrückten geometrischen Formen sind nicht die richtige Wahl. Ansonsten zum einfarbigen Modell greifen.
Hemden gibt es heute nicht mehr nur aus Baumwolle, sondern unendlich viele Angebote sind zu finden. Das Material zum blauen Anzug sollte sommerlich, leicht und zart ausfallen. Perfekt sind Leinenhemden, da diese eine hohe Lebensdauer aufweisen, bequem sind und gerade in den heißen Sommermonaten für gute Belüftung sorgen werden. Dahingegen kann zu Seide gegriffen werden. Dieser edle Stoff wird viel Geld kosten, doch dafür hat man ein einmaliges Modell, dass für viel Aufmerksamkeit sorgen wird. Allerdings sollte bei Seidenhemden aufgepasst werden, sie benötigen besondere Pflege.
Weitere Stoffe für Hemden:
Der letzte Punkt des perfekten Hemds ist der Manschettenknopf und dessen Form. Damit dieser sichtbar ist, sollte das Hemd gut einen Daumenbreit länger sein, als der Anzug. Passenderweise kann zu einfacher oder doppelter Manschette gegriffen werden. Darüber hinaus kommt es zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Variationen und Kombinationen. Beliebt sind die sogenannten Neapolitaner- oder Pariser-Manschetten. Oftmals spielt der persönliche Geschmack bei der Wahl der Manschette eine wichtige Rolle. Jedoch ist wichtig, dass die Farbe der Manschette und dessen Form zum Anzug passt und diesen unterstreichen
Zum Geburtstag hatte ich meinem Mann einen schicken blauen Anzug geschenkt, damit er auf Meetings und im Büro einen guten Eindruck hinterlässt. Allerdings habe ich einen Aspekt außen vorgelassen: Das Hemd.
Alle Hemden meines Mannes sind unpassend oder altbacken. So kann ich meinen Göttergatten natürlich nicht auf die Straße gehen lassen und deswegen habe ich mich zu Weihnachten auf die Suche nach einem neuen Hemd gemacht, das perfekt mit dem blauen Anzug harmonieren wird. Als Frau von Welt wollte ich den Kauf eigenständig übernehmen, bis mir klar wurde, was für eine gigantische Auswahl es in dem Bereich „Herrenhemden“ gibt. Von verschiedenen Schnitten über Farben und Muster bis zum Material und den kleinen Manschettenknöpfen. Ich musste beim Kauf alle Punkte beachten, damit ich das perfekte Hemd finden konnte.
Und was soll ich sagen, es hat auch noch zu Weihnachten bei Herrenmode Jochem geklappt.
Ein schicker Schnitt
Der Schnitt des Hemds muss zum Anzug passen. Da mein Mann groß und stattlich gebaut ist, habe ich ihn einen eher schmal geschnittenen Anzug gekauft. Gleichermaßen sollte das Hemd nicht zu weit sein, was gerade im Trend liegt. Das Hemd sollte körperbetont sein, jedoch nicht spannen. Das bedeutet, der Stoff darf straff sein, dabei sollte er aber nicht so aussehen, als würden die Knöpfe gleich aufspringen. Weiterhin kann man sich zwischen einem taillierten Hemd oder einem durchgehend geraden Schnitt entscheiden. Besonders bei gut gebauten Herren ist die taillierte Variante eine manierliche Alternative. Sollte sich der Mann einen kleinen Wohlstandbauch angefuttert haben, sollte ein Hemd gewählt werden, welches etwas weiter ist. Allerdings nicht zu weit, ansonsten kann der gegenteilige Effekt eintreten, wenn man damit den Bauch kaschieren möchte.
Slim fit hat hier bei 1,80 und leicht sportlichen 82 kg gut gepasst.
Die richtige Farbe und das Muster
Neben dem Schnitt ist die Farbe und das Muster ein wichtiger Aspekt. Beide Punkte sollten zum Anzug passen und diesem nicht die Show stehlen. Der Klassiker bei den Farben ist hellblau, was gerade zu dunklen Anzügen hervorragend passt. Allerdings kann in der heutigen Zeit zu bunten Farben gegriffen werden, denn diese sind gefragt: Lachsfarben, Creme, Froschgrün oder Pink. Gewiss kommen die bunten Farben nicht in jedem Geschäftsbereich gut an.
Dahingegen kann auf den Trend der Nichtfarbigkeit gesetzt werden: Edles Grau, elegante Muskatbrauntöne, Darkolive, tiefes Marine oder Schwarz sind die Glanzstücke dieses Trends. Sollte man nicht genau wissen, welche Farbe zum jeweiligen Anzug passt, kann man sich für den Klassiker schlechthin entscheiden, das weiße Hemd. Dieses passt immer, unwichtig ob bei einem schwarzen, blauen oder braunen Anzug. Weiterhin sollte der Blick auf das Muster geworfen werden. Zu einem blauen Anzug passen fein karierte oder gestreifte Hemden. Um einen Ruhepol im gesamten Outfit zu schaffen, sollte das „wilde“ Hemd mit einer unifarbenen Krawatte geerdet werden. Weitere Muster sind bei einem Hemd nicht erwünscht. Gerade die „Spaßhemden“ mit Comicfiguren oder verrückten geometrischen Formen sind nicht die richtige Wahl. Ansonsten zum einfarbigen Modell greifen.
Das ideale Material finden
Hemden gibt es heute nicht mehr nur aus Baumwolle, sondern unendlich viele Angebote sind zu finden. Das Material zum blauen Anzug sollte sommerlich, leicht und zart ausfallen. Perfekt sind Leinenhemden, da diese eine hohe Lebensdauer aufweisen, bequem sind und gerade in den heißen Sommermonaten für gute Belüftung sorgen werden. Dahingegen kann zu Seide gegriffen werden. Dieser edle Stoff wird viel Geld kosten, doch dafür hat man ein einmaliges Modell, dass für viel Aufmerksamkeit sorgen wird. Allerdings sollte bei Seidenhemden aufgepasst werden, sie benötigen besondere Pflege.
Weitere Stoffe für Hemden:
- Wolle
- Baumwoll-Batist
- Baumwoll-Popeline
- Baumwoll-Flanell
- Twill
Manschetten: Was gibt es zu beachten?
Der letzte Punkt des perfekten Hemds ist der Manschettenknopf und dessen Form. Damit dieser sichtbar ist, sollte das Hemd gut einen Daumenbreit länger sein, als der Anzug. Passenderweise kann zu einfacher oder doppelter Manschette gegriffen werden. Darüber hinaus kommt es zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Variationen und Kombinationen. Beliebt sind die sogenannten Neapolitaner- oder Pariser-Manschetten. Oftmals spielt der persönliche Geschmack bei der Wahl der Manschette eine wichtige Rolle. Jedoch ist wichtig, dass die Farbe der Manschette und dessen Form zum Anzug passt und diesen unterstreichen
- Ana
Schultern zu weit. Hemd wirft Falten am obersten Knopf. Kragen steht ab. Ärmel zu weit. Ärmel vermutlich auch zu lang.
Die Manschettenknöpfe sehen auch nicht gut aus.
Auf dem untersten Bild sind sowohl Hemd als auch Sakko zu kurz.