Traditionell bestand der Rahmen der
Fliegerbrille aus Metall. Die Gläser waren durch einen Steg oder ein Zugband in der Mitte verbunden. Die gesamte Konstruktion wurde durch ein Gummiband oder einen einstellbaren Gurt an ihrem Platz gehalten. Die klassischen Brillenbügel boten nicht den Halt, der bei den schnellen Kopfbewegungen der Piloten notwendig war.
Auch wären Brillen mit den herkömmlichen Bügeln bei einem Looping Gefahr gelaufen, von der Nase zu rutschen und irgendwo im Cockpit zu verschwinden. Solche Modelle der Fliegerbrille sind auch heute noch unter der Bezeichnung Air Force Fliegerbrille zu bekommen und sie sind vor allem bei Cabriofahrern und unter den Bikern mit besonders auffälligen Maschinen zu Lederkluft verbreitet und beliebt.
Z.B. die Plaintiff® Sonnenbrille von Oakley ist eine moderne und irgendwie coole Sonnenbrille im Aviator Design.
Die Gläser sind polarisiert und verhindern so Lichtreflexe.
Der dünne und flexible Metallrahmen und der perfekte UV-Schutz machen sie damit auch zur idealen Sportbrille!
Gesehen bei
Sport Schuster.
Aber auch viele Modelle der ?normalen? Sonnenbrille fallen unter den Begriff Fliegerbrille. Hier geht es aber vorrangig um die Ausprägung des UV-Schutzes, der natürlich deutlich intensiver sein muss, wenn man damit auch einmal über den Wolken unterwegs ist. Dort ist die UV-Strahlung der Sonne erheblich stärker als auf dem Boden.
Bei den Gestellen und Gläserformen besteht inzwischen eine große Auswahl, was dazu geführt hat, dass die Fliegerbrille als modisches Accessoire zum Beispiel zum Zurückhalten der Lockenpracht als alternativer Haarreif getragen wird. Breite Bügel verhindern, dass seitlich Sonnenlicht einfallen kann. Allerdings sollte man bei diesen Modellen der Fliegerbrillen bedenken, dass man beim regelmäßigen Tragen weiße Streifen auf den Schläfen hat. Diese besondere Form der Sonnenbrillen ist mit verschiedenen Farben der Gläser von Grau über Blau bis hin zu Braun zu bekommen.