26 Jan Quelle: ci-romero.de 0 0 Sterne / 0 Bewertung Danke für Ihre Bewertung! Danke für Ihren Kommentar! Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten. Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten. Your review could not be added! Bio liegt im Trend. Immer mehr Verbraucher legen Wert auf biologisch produzierte Lebensmittel, Bio-Kosmetik und nicht zuletzt Grüne Mode, die ökologisch korrekt und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurde. Doch gerade der soziale Aspekt bei den Eco-Labels, der Näherinnen und anderen Mitarbeitern menschenwürdige Arbeitsverhältnisse mit fairer Bezahlung bietet, scheint nicht ausreichend eingehalten zu werden. Grüne Mode unter der Lupe - Saubere Kleidung: Eine Kampagne der Christlichen Initiative Romero CIR Bei den vielen Grünen Labels, Siegeln und Zertifikaten, die in letzter Zeit den Markt überfluten ist es zudem schwierig für den Verbraucher geworden sich zu orientieren und die Glaubwürdigkeit dieser Marken nachzuprüfen. Um den Verbrauchern nun einen Überblick über die verschiedenen Modelabels zu verschaffen und ihnen unabhängige Informationen über ihr tatsächliches ökologisches und soziales Engagement hinsichtlich der Produktion und des Vertriebs ihrer Waren zu liefern, hat die Christliche Initiative Romero (CIR) die Kampagne Saubere Kleidung ins Leben gerufen und das Portal gruenemode.org im Netz geschaffen. Im Rahmen der Kampagne wurden bedeutende Zertifikate, Siegel und Modefirmen unter die Lupe genommen. Darunter solche Firmen wie Hess Natur, Kuyichi und Continetal Clothing, sowie die Bio-Produktlinien von C&A und H&M und solche Siegel und Zertifikate wie Der Blaue Engel, Cotton Made in Africa und Naturland. Bei der Befragung der Unternehmen hat CIR die wesentlichen Kriterien der Debatte um soziale und ökologische Standards zusammengefasst. Zwar gaben die meisten der Unternehmen, die auf die CIR-Umfrage antworteten, an die wichtigsten sozialen Standards einzuhalten, doch besteht das größte Problem darin, dass die meisten der betroffenen Unternehmen diese Angaben nicht unabhängig überprüfen lassen. Das führt dazu, dass faires Entgelt zur Sicherung der Existenz sowie die gewerkschaftliche Arbeit in den meisten Textilfabriken ausbleiben. Zudem kam die Kampagne zu dem Schluss, dass nur die wenigsten Unternehmen auch tatsächlich den etablierten internationalen Standards hinsichtlich ökologischer und sozialer Anforderungen gerecht werden. Die meisten liegen weit dahinter. Die vollständigen Ergebnisse der CIR-Kampagne können auf dem eigens dafür eingerichteten Portal gruenemode.org nachgelesen werden. grüne mode, eco labals, bio-siegel Adriana