Quelle: wikipedia.org
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Die 1870 in Polen geborene Helena Rubinstein, eine von acht Tochtern eines jüdischen Lebensmittelkaufmanns, wollte zunächst Ärztin werden. Unterbrach dann aber ihr Medizintudium in Zürich und begab sich auf das andere Ende der Erde, nach Australien, wo das Helena Rubinstein Kosmetikimperium seinen Anfang nahm.
Zunächst arbeitete sie als Kindermädchen bei ihrem Onkel bevor sie im Jahr 1902 ihren ersten eigenen Schönheitssalon in Melbourne eröffnete. Die Kosmetika importierte sie aus Polen, die in der Regel aus Kräutern, Mandelöl und Rinderfett bestanden und einen reißenden Absatz bei der australischen Klientel fanden. Das mag mitunter auch daran gelegen haben, dass zur damaligen Zeit Pflegecremes nicht so verbreitet waren in Australien.
Da Helena Rubinstein aber höhere Ambitionen heegte und ihre eigene Kosmetik entwickeln wollte, übergab sie ihren Salon an ihre Schwestern und verließ Australien, um 1905 in Paris bei einem der besten Hautärzte der damaligen Zeit ein Studium anzufangen.
Zwei Jahre später heiratete sie den polnischen Journalisten Edward Wiliam Titus mit dem sei zwei Söhne bekam. Aber die Geschäftsfrau hat sich auch in ihren Schwangerschaften nicht ausgeruht und eröffnete noch während der ersten Schwangerschaft ihr zweites Geschäft in London und während der zweiten Schwangerschaft 1912 ihr drittes in Paris.
Als 1914 der erste Weltkrieg ausbrach emigrierte die Familie in die USA. Da begann dann auch der weltweite Siegeszug der Helena Rubinstein Kosmetik. Gleich ein Jahr nach ihrer Ankunft eröffnete sie dort ihren vierten Schönheitssalon und begann ihre eigene Kosmetiklinie zu entwickel, die sie sodann im Jahr 1920 lancieren konnte.
Anfang der 30er Jahre kehrte Helena Rubinstein mit einem beträchtlichen Vermögen nach Paris zurück, wo sie sich vermehrt der Kunst widmete und namenhafte Maler und Schriftsteller in ihrem Salon empfing.
Nach ihrer Scheidung von Edward Wiliams Titus heiratete sie nach nur einem Jahr den 30 Jahre jüngeren georischen Prinzen Artchil Gourielli-Techkonia. In diesem Zeitraum begann auch der erbitterte Konkurrenzkampf mit ihrer Erzfeindin Elizabeth Arden, der bis an ihr Lebensende andauerte.
In der Nähe von New York eröffnete die Unternehmerin 1953 die größte Fabrik, die jemals von einer Frau gegründet worden ist. Kurz darauf folgten Fabriken auf der ganzen Welt, die aufgrund der rationalisierten Führung Rubinsteins florierten, so dass Helena Rubinstein bei ihrem Tod 1965 im alter von 94 Jahren das weltweit größte Luxus-Kosmetikunternehmen mit 100 Filialen in 14 Ländern und 30.000 Beschäftigeten und ein Vermögen von mehr als 100 Millionen Dollar hinterließ. Das Vermögen spendete sie zum größten Teil der Gesundheitsvörsorge, da sie es immer etwas bedauerte doch keine Ärztin gworden zu sein.
Zum Erfolg von Rubinsteins Geschäft gehörte zudem ihr sehr ausgeklügeltes Marketingkonzept. Für die Gestaltung ihrer aufwendigen Verpackungen angagierte sie Künstler und Schriftsteller für ihre Werbetexte. Ihre zahlreichen Schönheitssalons ließ sie von namenhaften Innenarchitekten gestalten. All das fand einen sehr großen Anklang bei der Kundschaft.
Seit 1988 gehört die Luxusmarke zu dem Kosmetikkonzern L´Oréal.
Da Helena Rubinstein aber höhere Ambitionen heegte und ihre eigene Kosmetik entwickeln wollte, übergab sie ihren Salon an ihre Schwestern und verließ Australien, um 1905 in Paris bei einem der besten Hautärzte der damaligen Zeit ein Studium anzufangen.
Zwei Jahre später heiratete sie den polnischen Journalisten Edward Wiliam Titus mit dem sei zwei Söhne bekam. Aber die Geschäftsfrau hat sich auch in ihren Schwangerschaften nicht ausgeruht und eröffnete noch während der ersten Schwangerschaft ihr zweites Geschäft in London und während der zweiten Schwangerschaft 1912 ihr drittes in Paris.
Als 1914 der erste Weltkrieg ausbrach emigrierte die Familie in die USA. Da begann dann auch der weltweite Siegeszug der Helena Rubinstein Kosmetik. Gleich ein Jahr nach ihrer Ankunft eröffnete sie dort ihren vierten Schönheitssalon und begann ihre eigene Kosmetiklinie zu entwickel, die sie sodann im Jahr 1920 lancieren konnte.
Anfang der 30er Jahre kehrte Helena Rubinstein mit einem beträchtlichen Vermögen nach Paris zurück, wo sie sich vermehrt der Kunst widmete und namenhafte Maler und Schriftsteller in ihrem Salon empfing.
Nach ihrer Scheidung von Edward Wiliams Titus heiratete sie nach nur einem Jahr den 30 Jahre jüngeren georischen Prinzen Artchil Gourielli-Techkonia. In diesem Zeitraum begann auch der erbitterte Konkurrenzkampf mit ihrer Erzfeindin Elizabeth Arden, der bis an ihr Lebensende andauerte.
In der Nähe von New York eröffnete die Unternehmerin 1953 die größte Fabrik, die jemals von einer Frau gegründet worden ist. Kurz darauf folgten Fabriken auf der ganzen Welt, die aufgrund der rationalisierten Führung Rubinsteins florierten, so dass Helena Rubinstein bei ihrem Tod 1965 im alter von 94 Jahren das weltweit größte Luxus-Kosmetikunternehmen mit 100 Filialen in 14 Ländern und 30.000 Beschäftigeten und ein Vermögen von mehr als 100 Millionen Dollar hinterließ. Das Vermögen spendete sie zum größten Teil der Gesundheitsvörsorge, da sie es immer etwas bedauerte doch keine Ärztin gworden zu sein.
Zum Erfolg von Rubinsteins Geschäft gehörte zudem ihr sehr ausgeklügeltes Marketingkonzept. Für die Gestaltung ihrer aufwendigen Verpackungen angagierte sie Künstler und Schriftsteller für ihre Werbetexte. Ihre zahlreichen Schönheitssalons ließ sie von namenhaften Innenarchitekten gestalten. All das fand einen sehr großen Anklang bei der Kundschaft.
Seit 1988 gehört die Luxusmarke zu dem Kosmetikkonzern L´Oréal.
- Adriana